Wenn es um Stand-Up Klassiker geht, die man heute noch gucken kann, ist man schnell bei amerikanischen Comedians.
In Deutschland sieht das anders aus: Wer sich probiert mit Kindern an einem verregneten Herbsttag hinzusetzen und Fips Asmussen, Jürgen von der Lippe oder Otto anzugucken, wird vermutlich überrascht sein, wie schnell die Kleinen lieber den Abwasch machen.
Beim Thema Comedy liegen die Programme der Amerikaner einfach an der Spitze – aber die haben ja auch Countrymusik, wenn es um lustige Lieder geht. Das hätte man Mike Krüger mal sagen können.
Hier der erste Teil der List „Stand-Up Klassiker“:
Richard Pryor Live in Concert
„Every comedian will tell you that is by far the greatest piece of standup ever done.“
Chris Rock
Und wahrscheinlich hat Chris Rock sogar recht. Diese Show gilt als der erste Stand-Up Konzert Film und wurde 1979 aufgenommen. Von autobiographischen Geschichten, über Tiergeschichten, bis zu politschen Punchlines. Alles dabei! Dieses Special gehört zur Grundausbildung.
Gibt es bei Netflix.
Eddie Murphy’s ‘Delirious’
I got rules. Faggots aren’t allowed to look at my ass while I’m onstage
Wenn einen hohen Rat des Stand-Up Comedys gibt und man diesen nach Comedy Klassikern befragt, dann ist Eddie Murphy in jedem Fall dabei.
Die Show ist von 1983 – Eddie war damals gerade mal 22 Jahre alt und modisch wollte er es wissen. In einem roten Lederanzug spielt er ein nicht immer politisch korrektes Programm.
Das Set dauert 70 Minuten und irgendwann findet man James Brown und Michael Jackson im Publikum. Wow!
Jerry Seinfeld – I’m Telling You For The Last Time
I’m a single guy, by the way, there are no other guys attached to me.
Jerrys Special wurde 1998 in New York aufgenommen und entstand kurz nachdem seine Sitcom Seinfeld beendet wurde.
Hier und da gibt es ein paar Jokes die man schon aus der Serie kannte – dafür hat Jerry Seinfeld sich dann entschuldigt, wobei der Name dann doch wieder passt. Nach 20 Jahren noch immer sehr, sehr lustig.
That´s it for today.